Der VfL Wolfsburg und sein Trainer Niko Kovac stehen nach einer erneuten Niederlage, dieses Mal gegen den VfB Stuttgart mit 2:3, weiterhin unter Druck. Kovac äußerte sich deutlich unzufrieden über die Leistung des Schiedsrichters Benjamin Brand, dessen Entscheidungen er als zu pedantisch für das Bundesliga-Niveau empfindet.
Kovacs Meinung nach sollte das Spiel flüssiger sein und sich nicht durch ständige Unterbrechungen auszeichnen. Er vermisst Konsistenz bei den Schiedsrichtern und spricht von einer notwendigen Anpassung des Teams an unterschiedliche Spielleitungen jede Woche.
Wichtige Punkte von Niko Kovac:
- Brand’s Schiedsrichterleistung sei zu akribisch für die Bundesliga.
- Eine konsistente Linie unter den Schiedsrichtern fehle.
- Wöchentliche Anpassungen an den Schiedsrichterstil sind für das Team herausfordernd.
Schiedsrichter Brand habe Situationen gepfiffen, „da pfeift keiner“, sagte Kovac: „Also können wir aufhören. Wir spielen Basketball inzwischen.“
Wolfsburg befindet sich momentan in einer schwierigen Phase, bei nunmehr neun Spielen ohne Sieg und einem 13. Platz in der Tabelle. Kovac lehnt es jedoch ab, die Verantwortung für die Niederlage allein beim Schiedsrichter zu suchen und erkennt Fehler im eigenen Team an.
Dennoch betont er den Vergleich mit anderen Ligen, in denen seiner Ansicht nach anders gepfiffen wird. Die Unzufriedenheit des Trainers ist deutlich, jedoch bleibt die Selbstkritik erhalten, was auf einen Wunsch nach Verbesserungen hindeutet.